AI Melange - Folge 34 - Herwig Straka, ATP Board Director & Erste Open Turnier Director

Shownotes

In Folge 34 spreche ich, Ana Simic, mit Herwig Straka, dem Tournierdirektor vom Erste Open ATP500 Tennistournier in Wien und dem Mitglied des ATP Board of Directors. Wir sprechen über die AI Disruption im Sport und den Sportevents, wie sich der Tennissport über die Jahre verändert, und darüber wie er persönlich über die KI Entwicklungen auf dem Laufenden und sie in seinen Arbeitsalltag integriert. All das und mehr erzählt er uns im Podcast.

Zusätzlich gibt es News und Insights zu den Themen:

-) ASML wird der neue Großinvestor in Mistral AI
-) Supercomputer "Jupiter" in Deutschland
-) die neuesten Features von Claude, Copilot, und ChatGPT und
-) ein Paar Apple News.

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Transkript anzeigen

00:00:01: Hallo und herzlich willkommen zu eurem Lieblings-KI-Podcast, dem AI Melange aus Wien.

00:00:08: Untypisch für den beginnenden Herbst in Wien leute ich heute das Ende der Weltuntergangsstimmung ein und beschere euch ausschließlich gute Nachrichten.

00:00:18: Noch dazu einen super coolen Interview-Gast und ganz viel Dennis-Liebe.

00:00:25: Diese Folge ist etwas für die KI-Passionados und Sportfans zugleich.

00:00:30: Denn mein heutiger Gast ist soeben aus New York zurückgekommen, wo er uns mit einem großartigen Finale der US Open beschert hat und auch einen bestimmten Wien-Besuch angekündigt hat.

00:00:42: Nein, die Redi ist nicht von Janik Sinner oder Carlos Alcárez, sondern von jemanden, der seit Jahren im Hintergrund den österreichischen und internationalen Tennisport gestaltet.

00:00:53: Es ist Grazer, studierter Jurist.

00:00:57: Turnierdirektor des einzigen ETP-Fünfhundert Turniers in Österreich, dem Erste Open in der Wiener Stadthalle, und er ist auch seit dem Jahr zwei Tausend Achtzehn im ETP Board of Directors, also in der Organisation, die weltweit alle ETP-Turniere und Grand Slams natürlich verantwortet.

00:01:15: Insofern eine riesige Ehre für so einen Tennis-Affizionado wie mich.

00:01:20: Herzlich willkommen, lieber Herwig Stracker.

00:01:23: Schön, dass du dir in dieser sehr busy Zeit für dich kurz vom Turnier Zeit für unsere Gespräche nimmst.

00:01:30: Leverna, vielen Dank für die Einladung.

00:01:32: Ich freue mich schon sehr darauf, weil man aus jedem Gespräch auch wieder was mitnehmen kann.

00:01:36: Sehr gut, wir werden gleich länger miteinander zu plaudern kommen.

00:01:40: Zuerst machen wir einen kleinen Überblick über die wichtigsten KI-News der Woche.

00:01:45: Und mal sehen, wie viele es diese Woche werden.

00:01:47: Drei, vier, fünf, mal schauen.

00:01:50: Heute aber ausgewählt nur die guten Nachrichten.

00:01:54: Die ersten zwei News kommen aus Europa.

00:01:57: Also an erster Stelle, nämlich die meisten europäischen News der letzten Wochen waren eher ein bisschen schwerfällig.

00:02:08: Insofern ist ein richtiger und wichtiger Hoffnungsschimmer die Nachricht, dass der niederländische Chipmaschinenbauer ICML Es ist nämlich die Firma, die die Geräte für hochkomplexe Litographie-Systeme für die Highlighter-Industrie herstellt, auch der Weltmarktführer.

00:02:26: Also, ISML investiert eine Million Euro in das französische KI-Startup Mistral.

00:02:35: und wir damit zum größten Anteilseigner.

00:02:38: Also, Mistral würde dabei mit fast zwölf Milliarden Euro bewertet und will seine Systeme über generische KI-Modelle oder generative KI-Modelle hinaus weiterentwickeln.

00:02:47: Das bedeutet, Europa formiert sich mit gewichtigen Allianzen, um in der globalen Karriereentwicklung stärker Fuß zu fassen.

00:02:58: Noch eine gute Nachricht aus Europa, diesmal aus Deutschland, nämlich das Supercomputer Jupiter.

00:03:05: Das Forschungstentrum Sülich wurde in Deutschland vom Bundeskanzler Friedrich Merz persönlich eingeweiht.

00:03:13: Er ist extra scalefähig.

00:03:14: Das muss man sich so vorstellen, dass zehn Millionen Standard-Notbooks zusammenrechnen und regiert damit weltweit auf Platz vier alle Supercomputer.

00:03:24: Also Europa bzw.

00:03:26: Deutschland nimmt somit wirklich einen wichtigen Schritt, um wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere für die Forschung und Klimawissenschaften und sowieso KI-Entwicklungen im Allgemeinen.

00:03:37: Dieser Computer soll den Startups und den Unternehmen unbürokratisch zur Verfügung stehen, so steht zumindest in der Pressemitteilung.

00:03:45: Und insofern der Wettlauf um die KI-Infrastruktur ist wirklich Real.

00:03:51: Nämlich auch OpenAI, das bei Seite auch noch erwähnt, entwickelt gerade auch eigene Chips mit der Firma Broadcom.

00:03:58: Das heißt, auf allen Seiten merken wir, Infrastruktur ist ein zentraler Engpass-Rechenzentren, spezialisierte Hardware, GPUs, Chips, was auch immer da im Hintergrund laufen muss.

00:04:10: Dort werden gerade große Summen fokussiert.

00:04:15: Also ich hoffe, dass tatsächlich das Versprechen des urbürokratischen Zugangs für Jupiter in dem Sinne tatsächlich eingelöst wird, weil, wie gesagt, in Europa brauchen wir das absolut am besten schon gestern.

00:04:30: Und noch eine kleine News aus Europa, nämlich die Heibleiter Firma ARM.

00:04:36: Manche von euch gerade so Alpach-Affizionär, das kennen ARM ganz bestimmt, denn einer der Mitgründer Hermann Hauser, der ist ja jedes Jahr vor Ort, Ach, das noch so beiseite.

00:04:47: ARM hat nämlich gerade frisch Lumix auf den Markt gebracht.

00:04:52: Das ist eine neue Chip-Reihe, mit der KI auf Smartphones und Wearables ohne Internetverbindung ausgeführt werden kann.

00:05:01: Also ARM, schon lange in der Smartphones-Chip-Herstellung unterwegs, gibt hier auch noch ein bisschen mehr Gas.

00:05:11: So, was gibt es sonst noch an Good News?

00:05:13: Ein bisschen diesmal auch aus den Big Techs und vielleicht auch ein paar Sofeatures, die für euch im Alltag auch nützlich sein können, weil von den Milliarden in der Infrastruktur können oder haben die wenigsten von uns im Alltag.

00:05:26: was?

00:05:26: Noch zumindest?

00:05:28: Also, was sind die spannendsten neuesten Features?

00:05:31: Am lustigsten wahrscheinlich eine Feature, die wir in Europa nicht so schnell nutzen werden.

00:05:35: Trotz, da macht sie gerade Runde im Internet und verbreitet sich wie vorher.

00:05:40: Nämlich Apple hat die neuen AirPods Pro III vorgestellt mit einer Echtzeit-Übersetzungsfeature.

00:05:50: Also, man trägt die AirPods und kann sich dann mit einer anderen Person, die eine andere Sprache spricht, in Echtzeit unterhalten.

00:05:57: Und das wird halt automatisch übersetzt.

00:05:59: Aus den datenschutzrechtlichen Bedenken, meine Vermutung zumindest, ist das in Europa noch nicht verfügbar.

00:06:06: Es ist jedenfalls noch nicht ganz vereinbar mit dem EU AI-Akt oder es wird im Hintergrund verhandelt.

00:06:11: Man weiß es so genau nicht.

00:06:14: Es gibt keine offizielle Statements.

00:06:16: Aber wie gesagt, das Video, wenn es euch interessiert, ist wirklich lustig und es wert sich das anzuschauen.

00:06:24: Übrigens, wenn ich schon von Geräten und von Hardware spreche, ich habe tatsächlich vor ein paar Tagen schon mein Pixel-Teen Pro bekommen und nächste Woche werde ich euch einfach mehr Details dazu erzählen.

00:06:34: Die AI-Features sind schon ziemlich, ziemlich cool, so viel schon kann ich verraten.

00:06:41: Weitere drei kleine Features.

00:06:44: die eine, die mich wirklich umgehaut hat, weil sie etwas tut, für das ich einige Jahre meines Berufslebens am Anfang meiner Karriere schon gebraucht habe zu lernen, nämlich wie ich Business Cases rechne, Präsentationsstelle, Dokumente für bestimmte Projekte korrekt zusammenschreibe.

00:07:05: Das kann nämlich jetzt Claude in dem in der Preview-Version für die Pläne Max Team und Enterprise noch nicht für Pro-User.

00:07:17: Das soll in Kürze verfügbar sein.

00:07:19: Also Cloud AI kann jetzt Dateien mit Tabellen, Dokumente, Präsentationen und PDFs direkt über den Chatboard erstellen und bearbeiten.

00:07:29: Man kann natürlich auch eine Exel oder mehrere Exels hochladen und sie beschreiben und sofort sozusagen eine analysierte zusammengeschriebene Analyse bis Projekt Tracker oder ähnliches erstellen oder wie gesagt Business Planner, Business Cases, alles was einem eigentlich oder einer dazu einfällt.

00:07:54: Es ist wirklich extrem gut, also es funktioniert wirklich sehr gut, es ist sehr ausführlich und ich freue mich ehrlicherweise wenn ich das auch nutzen kann.

00:08:03: Ich bin tatsächlich nur Pro Nutzer und habe kein Team oder Enterprise, keine Enterprise Lizenz.

00:08:10: Wenn ihr Co-Pilot-Nutzer seid, dann könnt ihr euch freuen, dass in Zukunft Microsoft in mancher Office, Three Sixty Five Funktionen, auch die KI-Modelle von Antropic, also die Firma, die hinter Claude steckt, auch einsetzen wird.

00:08:28: Zum Beispiel Claude Sonnet IV.

00:08:30: Also man will sich nicht mehr allein auf OpenAI verlassen und die KI-Systeme werden diversifizierter.

00:08:37: Wettbewerb wird größer und Microsoft stärkt dadurch seine Optionen.

00:08:43: Und für die Nutzer von Co-Pilot wird das allemal besser.

00:08:48: Und eine ganz kleine und feine Sache zum Schluss.

00:08:52: Wenn ihr gerne GPD nutzt und euch manchmal ärgert, weil ... ihr in einem Chat-Verlauf bei einem Thema bleibt und dieser Chat-Verlauf vielleicht irgendwie in eine falsche Richtung abbiegt und ihr aber irgendwie nicht zurückkommen könnt und das Ganze wird irgendwie verworren.

00:09:10: Ihr könnt jetzt den Chat-Verlauf entzweigen.

00:09:14: Ich glaube, das ist das richtige Wort auf Deutsch.

00:09:15: Ich weiß gar nicht, wie man das sonst anders sagt.

00:09:17: Es heißt nämlich auf Englisch, die Feature Branch in New Chat.

00:09:21: Also am Ende einer Unterhaltung könnt ihr unten auf Punkti, Punkti, Punkti schicken.

00:09:26: Und darauf sozusagen diesen Chat in einem neuen Chat starten.

00:09:31: Also auf Deutsch heißt es in einem neuen Chat starten.

00:09:33: In der englischen Version Brand in New Chat.

00:09:36: Und damit sozusagen entzweigt ihr eure hoffentlich wahrscheinlich komplexe Interaktion mit Chattypity.

00:09:46: Ganz schön clever und recht easy.

00:09:50: Das war es.

00:09:50: Ich weiß gar nicht, wie viele News es waren.

00:09:52: Ich glaube, sechs, sieh, acht.

00:09:54: Das macht alles, das ist alles nicht wichtig.

00:09:57: Wir wichtiger ist, dass wir jetzt noch genug Zeit haben für meinen heutigen Gast und uns meinem momentanen Lieblingsthema auch widmen können, dem Thema Tennis.

00:10:09: Lieber Herwig, du bist gerade aus New York zurückgekommen und die US Open sind auch am Wochenende sensationell zu Ende gegangen.

00:10:20: Es steht natürlich in fünf Wochen noch das erste Open in Wien an, wo ich schon gesagt habe, wo du es mit Janik Sinner, Special Guest, beglücken wirst.

00:10:29: Insofern ist das Jahr für dich auf keinen Fall zu Ende.

00:10:31: Aber nicht das da trotz.

00:10:33: Würde ich gerne mit der Frage einfach starten, wie blickst du momentan auf diese Grand Slam Season zurück?

00:10:42: Ja, es ist, glaube ich, nicht zu verbergen, dass es zwei Spieler gibt, die sich vom Rest des Fällen abgesetzt haben, wenn man in der Radfahrersprache spricht, in den Jan Xenon, den Carlos Arcaras, und dass dadurch Dennis Merdienje in aller Munde ist, dass das Interesse am Dennis-Sport nicht nur ungebrochen groß ist, sondern noch weiter steigt, und das spreche ich von Vorort in den Stadien genauso wie in allen möglichen Medien.

00:11:10: Und das ist einfach schön zu sehen, weil fünf Jahre, wie die großen drei noch, oder vier, inklusive Andy Murray, Federer, Natalj, Djokovic, noch das ganze Feld angeführt haben, war die große Frage bei uns auch in der ATP, wie wir jetzt weitergehen.

00:11:27: Und was gibt es, fallen wir auch in ein tiefes Loch.

00:11:29: Und das ist also mit nichtem der Fall.

00:11:31: im Gegenteil, wir sind stärker den G. Das ist teilweise ein... Die Verdienstung der beiden Spieler, aber auch weil wir uns gut aufgestellt haben, auch digital und nicht nur in den Stadien.

00:11:47: Welche Innovationen haben Sie durchgesetzt, die letzten Jahre?

00:11:50: Was beobachtest du als Erfolg?

00:11:56: Wie vorhin gesagt, wir haben früh begonnen, mit der Zukunft zu beschäftigen, sowohl was Spieler betrifft, da gab es, weiß ich nicht, ob das alle wissen, Aber seit sieben, acht Jahren die Initiative NextGen, also wir haben die nächste Generation gefeaturet, mit einem eigenen Finale, mit einem eigenen Ranking und dadurch und die natürlich dann auch in allen digitalen und sozialen Medien unterstützt und dadurch entstand ein großes Interesse an diesen Personen, inklusive Sina, Alkaras, Sizi Passen, wie es alle heißen, Rune, Ruth.

00:12:25: Also die wurden früh zu Stars.

00:12:28: Das ist einmal wichtig, um den Sport per See vorne zu halten.

00:12:32: Und dann natürlich die Art und Weise, wie man Dennis konsumiert.

00:12:36: Also wir merken mehr und mehr, was für viele früher nicht so denkbar war, das Highlights, Beauty Shots, Time Delay, also nicht mehr live.

00:12:46: Es gibt Leute, die schauen sich einen Fünf-Satz-Match-Cinna-Alcair als Finale Paris auch zwei Tage später an.

00:12:51: Wissen, wie es ausgeht, schauen sich es aber in der Volllänge an.

00:12:54: Also das Interesse des Tennisport in dieser Art der Konsumption ist neu und aber hat auch dazu beigetragen, dass wir uns noch weiter nach vorne bewegt haben.

00:13:07: Das heißt, die digitalen Medien haben eigentlich sehr stark in der Verbreitung unterstützt und auch, dass es möglich ist, das so breit zu streuen, wie du gesagt hast.

00:13:17: Welche Innovationen haben Sie vielleicht noch nicht durchgesetzt?

00:13:19: Gibt es etwas, was ihr ausprobiert habt und das ist nicht so gelungen?

00:13:24: Ja, gibt es natürlich einiges und was noch zu wehnen ist, dass wir natürlich vor Ort auch versuchen einiges umzusetzen und da merken wir, dass in den Stadien schon noch die Tradition siegt.

00:13:33: Also natürlich gibt es elektronik Live-Calling, gibt es andere Dinge, gibt es auch AI-Unterstützte Systeme, die in der Zuschauerunterhaltung, die also die Fans auswählen, diese berühmte Fan-Kamera, das sind schon Dinge, die teilweise auch AI oder KI basiert funktionieren.

00:13:51: Das ist noch nicht dort, wo man sagt, das ist jetzt ein echter Gamechanger oder ein Gewinn.

00:13:56: Umgekehrt für die Leute, die nicht vor Ort sind, also im digitalen Bereich, da gibt es Netflix oder andere Bereiche, die wir da auch viele Möglichkeiten zusätzlich zu konsumieren.

00:14:09: Das ist im einen der Punkte, die noch nicht zu funktionieren.

00:14:13: sehr intensiv schon an Beschäftigung mit Augmented Reality, das heißt die Möglichkeit sich irgendwo hin zu beamen im Stadion als Besucher und ob das jetzt der Schiedsrichterstuhl ist oder keine Ahnung, Birdview oder direkt am Court, die Möglichkeit in meinem Match aus dieser Sicht zu verfolgen.

00:14:30: Das bearbeiten wir seit vielen Jahren, aber es ist noch nicht so gelungen, dass es jetzt zufriedenstellend ist.

00:14:35: Was mir immer wieder auffällt, und das hört man auch von allen Tennis-Spielern oder Tennis-Fans, ist, dass Das, was man im Fernsehen sieht, die Schnelligkeit der Bälle, die ist live ganz anders.

00:14:51: Wenn man das, diese zwei Welten ein bisschen einander bringt in irgendeiner Live-Übertragung, dass man dieses Gespür bekommt, wie schnell und unglaublich schnell das Sport gewartet wird.

00:15:01: Das ist wahrscheinlich...

00:15:02: Da arbeiten wir jetzt auch gerade an einem interessanten Projekt zum Beispiel.

00:15:05: Es gibt mittlerweile Kamerasysteme, die setzen sich aus einer Vielzahl von Kameras zusammen.

00:15:10: Kameras sind mittlerweile ja nicht mehr teuer.

00:15:12: Ähm, wo der gesamte Backstab, also hinter der Grundlinie, mehr oder weniger eine Linie mit Kameras durchgezogen wird.

00:15:19: Das heißt, wo immer es sich durch Spieler hin bewegt, wandert die Kamera mit.

00:15:23: Und soll ihm genau das erreichen, dass man in die Geschwindigkeit der Bälle und wie schnell ein Spieler reagieren muss, viel besser und viel, ja, realitätsnah miterleben kann.

00:15:33: Auch als Zuschauer von den Schirmens.

00:15:36: Wenn man all diese Daten über den Sport sammelt oder über eigentlich den Spieler oder die Spielerin, die vor Ort ist, dann kann man die auch nutzen, um sich selbst und der Gegner, Gegnerin zu analysieren.

00:15:49: Das nutzt man ja schon sehr viel im Training.

00:15:53: Ich kenne zumindest diese ganzen berühmten Videos vom Aufschlag und Winkel, darum Winkel dort.

00:15:57: Das ist immer total schön zu sehen und schwer umzusetzen.

00:16:01: Wie hast du den Eindruck, dass sich der Sport selbst Durch KI, durch diese Datenanlösen, durch diese Kameras und all das runterum durch die Technologie verändert?

00:16:12: Ja, da hat sich natürlich sehr viel getan.

00:16:14: Das ist jetzt für den Fan nicht merkbar, aber in der Trainingssteuer- und Trainingsanalyse von Variables, also wo die Spieler mit weniger Verkabel trainieren, teilweise auch spielen über die Devices, die die Trainer während der Matches haben, wo sie wirklich in Real-Time alle Statistiken, die es noch gibt, ausgespielt bekommen.

00:16:34: die natürlich auch teilweise hochgerechnet sind, extrapoliert über die künstliche Ligenz, also die Transparenz für beide Seiten, natürlich für beide Trainer, was früher auf der Erfahrungsschatz eines Trainers war, also wo man als Trainer einfach bescheidet, das ist vorbei, also das wird komplett transparent für alle Seiten, mehr oder weniger ausgespielt.

00:16:55: Ich kann mir jede... Wahrscheinlichkeit rausholen, schlag ich die Vorhand groß gegen diesen Spieler, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, den Punkt zu machen.

00:17:03: Also da gibt es ganz genaue Analysen.

00:17:06: Natürlich muss nicht mal gespielt werden, also das Spieler muss es auch umsetzen.

00:17:09: Aber eben das Wissen, das früher eben teilweise eben nur das der Trainer war, ist durch AI natürlich jetzt transparent.

00:17:18: Das heißt eine Spieltaktik anzulegen ist einerseits weniger leichter, weil man die ganzen Informationen sich jetzt reinholen kann.

00:17:24: Andererseits auch wieder schwerer, weil natürlich die Gegenseite das auch weiß.

00:17:27: Das heißt, das ist ein bisschen mehr Bergspiel auf höherem Niveau.

00:17:31: Aber da hat er sehr viel dazu beigetragen, dass das eben transparenter wird.

00:17:36: Jetzt juckt es mich zu fragen, ob, wenn es gibt diese IBM Match Insights, zum Beispiel bei US Open, haben wir die gesehen, jetzt juckt es mich natürlich zu fragen, ob wir vielleicht dann auch irgendwann mal als Fans manche dieser Prognosen sehen.

00:17:49: könnten würden.

00:17:50: Wäre das auch nicht spannend, oder?

00:17:51: Ja, das ist auch das Ziel teilweise, dass man sieht sich auch schon diese Auswertungen, wir sprechen da von First, Second und Third Level Data, also die Daten, die direkt vom Schiedsrichter kommen, dann die Daten, die von den Spielern kommen und dann noch die Daten in Richtung Wahrscheinlichkeit und wie oft der Ball wohl landet und das ist dann Third Level.

00:18:10: Und diese Daten sind natürlich für den Fan extrem interessant.

00:18:12: Es geht um Statistiken, es geht um das Enhanzen des Live-Erlehmnisses.

00:18:16: Wir wissen alle, die Aufmerksamkeitsspanne wird kürzer, die Leute wollen entweder mehr leben oder haben ein second and third screen, die richten das Live-Erlehmnis im Denis, dass man dann diese Daten dort auch ausspielt.

00:18:28: Und natürlich auch die Wahrscheinlichkeiten und diese ganzen Statistiken nicht nur im First Level, also sprich, ob ein Ball in oder out war oder wie viele Asse.

00:18:35: Sondern auch, wie ist die Vorhand groß?

00:18:37: Wie kommt die beim Gegner an?

00:18:38: Mit wie viel Spin muss er spielen?

00:18:40: oder ist es besser einen Stopp zu spielen?

00:18:42: Also man kann sich ein... Und das wäre das Ziel in Verbindung mit Augmented Reality, dass ich mich in die Position des Spielers hineinversetze oder Spielerin.

00:18:49: So, okay, jetzt spiele ich Rückhand groß, weil ich weiß, gegen die andere Spielerin kommt ja... Das ist genau das Ziel, dass das... Die Praktik

00:18:56: überlegt die Barre, oder?

00:18:58: Ja,

00:18:58: die Überlänge, so ist das ja.

00:18:59: Aber Spiel am Ende des Tages muss, wie gesagt, noch der Spieler oder die Spielerin.

00:19:03: Das ist der Schöne daran, weil sonst wäre es ja ein Computerspieler.

00:19:05: Ja, das stimmt, das stimmt.

00:19:07: Das beeinflusst sicherlich auch schon in irgendeiner Form, oder?

00:19:10: Das Spiel oder diese Möglichkeit wird es auch.

00:19:15: Und dann ist eben die Frage des Coaching und wie weit der Spieler das dann auch mitbekommt.

00:19:19: Also die Statistik, der hat jetzt kein Tablet, der kann jetzt nicht über alle Daten verfügen.

00:19:24: Und dann ist halt die Herausforderung für den Trainer vor Ort, dass er dem Spieler das in kurzen Worten, das ist mittlerweile erlaubt, früher war ihm denischer Coaching verboten, mittlerweile erlaubt, eine kurze Kommunikation zu haben mit dem Spieler, dass das dann halt rüber gebraucht wird.

00:19:37: Aber auch da ist so wie in der Formel I, wo du als Fan eigentlich auch schon mitteilen kannst im Boxenfunk, relativ transparent.

00:19:43: Und

00:19:44: im Basketball ist ja auch so, oder?

00:19:46: Genau, das war nicht mehr die Geheimtaktik, mehr oder weniger hat, das ist vorbei.

00:19:50: Jetzt mit den Airports, mit der Echtzeit Live-Übersetzung kann man auch die Spanischen Trainer und Spanischen Spieler dann auch verstehen, was miteinander reden.

00:20:02: Das war interessant, weil wir haben eben mit diesen Next Gen einiges probiert.

00:20:05: Wir haben dort das Spielformat geändert auf kürzere Sätze, wir haben einiges anderes gemacht.

00:20:11: Natürlich alles elektronisch und unter anderem war auch das Coaching verkabelt.

00:20:15: Und da gab es ihm das Problem der Sprache.

00:20:17: Das heißt, das Fernsehzuschauen hatte immer das Problem, wenn die Spanisch miteinander sprechen, ist das wenig spannend.

00:20:22: Also ausser mal spricht Spanisch.

00:20:24: Und deswegen ist jetzt diese Neuerung da schon sehr gut, wenn man das in real-time-mode, wenn ich live übersetzen kann.

00:20:30: Jetzt könntet ihr das probieren.

00:20:33: Aber sag jetzt bei einem Event selbst.

00:20:35: Und wie gesagt, in fünf Wochen steigt schon das Turnier in Wien.

00:20:40: vor Ort, wie haben sich die Events selbst verändert?

00:20:44: Also ein bisschen so von der, weiß nicht, vom Erlebnis des Fans vor Ort.

00:20:49: Du machst das ja schon seit sehr, sehr vielen Jahren und auch sehr erfolgreich und man merkt auch jedes Jahr entwickelt sich was weiter.

00:20:55: Was fällt dir da am meisten auf?

00:20:57: Auf welche Neuerungen können wir uns in Wien

00:21:03: freuen?

00:21:04: Wenn wir eingangs von Grenz Lämm gesprochen haben, sind die eigentlich in dem Bereich noch am traditionellsten.

00:21:09: Also da hat sich wenigstens verändert, was vor Ort betrifft, das vor Ort erleben ist.

00:21:14: Hier ist die Tradition fünf Satz, lange fünf Satz, epische fünf Satz Matches und so weiter, nach wie vor im Vordergrund des Erlebens.

00:21:21: Auf der Tour generell merkt man aber, dass auch hier Entertainment wichtiger wird, involvement der Zuschauer und Zuschauerinnen wichtiger wird.

00:21:30: Sprich, man muss sich sehr viel überlegen, was man on top bietet, um das Live-Erlebnis zu verstärken.

00:21:36: Man muss sich auch vorstellen, weil es im ständigen Wettstreit mit dem partischen Kinderbusker heißen hat, also wo man zu Hause sitzt, aufweisen wie viel Herz und Diagonale.

00:21:46: Also man hat ein Live-Erlebnis, das zehnmal besser als live, weil die Technologie mittlerweile so gut ist.

00:21:52: Das heißt, mit dem sind wir im Wettstreit.

00:21:54: Das heißt, vor Ort muss man viel mehr bieten.

00:21:56: In Wien ist es dann Musik, ist es gemeinsame Interaktionen mit dem Publikum, Fan-Kamera abstimmen.

00:22:04: Also wir versuchen sehr viel zu tun, dass wir das Publikum ständig auch involvieren in die Szene und in das Spiel und damit den Spannungsbrug noch weiter erhöhen und auch dieses Engagement letztlich mit dem Sport und mit der Veranstaltung.

00:22:17: Und da lassen wir uns jedes Mal was Neues einfallen, weil es dann ja was die Fan-Kamera, die AI generiert hat, wo man sagt, okay, Die Kamera sucht, man konnte sich dann am Handy selbst suchen, finden und gleich in den Social Media teilen, dass man dort im Stadion war.

00:22:32: Also man muss nicht warten, ob er zufälligerweise einmal von einer Stadion Kamera erreicht wird, die Kissing Camp, die sie berühmten kämpft.

00:22:40: Das konnte man letztens ja bei uns selbst

00:22:41: interessieren.

00:22:42: Das sind gerade ein

00:22:43: bisschen Out, glaube ich.

00:22:44: Genau, das stimmt.

00:22:45: Aber auf das wäre nicht passiert, weil, wie gesagt, du kannst es im Selbststaden.

00:22:48: Also du kannst den Moment wählen, wenn du... Wenn wir gesehen werden, willst du nicht und das dann auch teilen.

00:22:53: Und das ist auch wieder sehr gut angekommen.

00:22:55: Wir wollen auch etwas Neues geben.

00:22:57: Wir sind auch versuchen da immer Vorreiter zu sein.

00:23:01: Aber auch ohne den Camps gab es dieser Vorfall mit dem CEO, mit dem Cap-Page.

00:23:09: Hätte das CEO das selbst steuern können, hätte er einen anderen Zeitpunkt gewählt.

00:23:14: Aber was du gar nicht erwähnst, finde ich eigentlich sehr sympathisch.

00:23:17: Aber ich ergänze es einfach, weil ich das wirklich cool finde.

00:23:20: Also vor Ort in der Stadtthalle gibt es ja rundherum auch super viele Entertainment für die Zuschauer und Zuschauerinnen und die Kinder.

00:23:28: Ich nehme immer meinen Sohn mit.

00:23:30: Man ist immer ein bisschen so zwiegespalten, ob man draußen seinen Aufschlag messen lässt oder irgendwelchen Spielen mitspielt, weil die Sponsoren sind auch sehr kreativ und einfallsreich.

00:23:40: Oder ob man drinnen das Match anschaut.

00:23:43: Also auch da ist es eigentlich da lustig und man kann super shoppen.

00:23:46: Also das auch mal.

00:23:48: Ich hoffe, die Sponsoren sind auch... Das war jetzt gar nicht abgesprochen.

00:23:53: Aber es ist tatsächlich, ich finde, das hat auch zu Fan Experience, weil ich freue mich jetzt... Nicht nur auf die Matches, sondern auch das Ganze rundherum.

00:24:01: Es ist einfach ein cooler Tag.

00:24:05: Vielen Dank für diesen Querpass, wenn man so will, in Richtung Entertainment und Aktivierung.

00:24:10: Natürlich, das machen wir aber schon länger, aber es ist so, weil Dennis einer der wenigen Events ist, wo du eine sehr lange Verweildauer hast im Stadion oder in der Halle.

00:24:20: Viele Spieler, die Leute, deswegen sind wir umso mehr gefordert, da auch on top viel zu bieten.

00:24:25: und das tun wir.

00:24:26: und man könnte theoretisch auch den ganzen Tag in der Starthalle verbringen, ohne beim Dennis zuzusehen, weil wieder gesagt, dass das tut sich einfach sehr viel.

00:24:32: Vom Domus Muster, der sich in der Gestage ist, der Einleitung beim Talk zu hören kann, bis die vielen Autogrammstunden, Bagbehind the Seens, Erlehmisse unnatürlich shoppen und dort gastronomisch.

00:24:42: Da war uns immer wichtig, dass wir das Qualitätslevel von Jahr zu Jahr heben und das ist uns, glaube ich, gut gelungen.

00:24:48: Aber wir merken auch, je besser die Spieler werden und in dem wir haben ja zumindest fünf Top Ten Spieler hier, desto interessierter sind die Leute auch wieder im Stadion zu bleiben.

00:24:57: Also es ist fast ein Luxusproblem, also ob man sich jetzt drinnen oder draußen auffällt.

00:25:02: Aber Fakt ist, dass sowohl in der Halle als auch in der Fansonne sehr viel geboten wird.

00:25:08: Ja, ich freu mich jedenfalls schon sehr darauf.

00:25:10: Aber zu einem anderen Thema jetzt, wenn wir so drüber sprechen, du kennst dich wirklich.

00:25:16: Du bist ja kein KI-Profi, aber du kennst dich wirklich mit der Technologie sehr, sehr gut aus und bist da auch voll am laufenden und informierst dich.

00:25:24: Wie schaffst du das?

00:25:25: Wie bleibst du persönlich in deinem Alltag auf dem laufenden und wie integrierst du KI in deinen Alltag als Mehrfachunternehmer?

00:25:35: und du hast ja multiple Engagements auf vielen Ebenen.

00:25:41: Ja, ich war immer sehr technologisch interessiert, auch wenn das vielleicht nicht so logisch ist, aber von Anfang an immer versucht, Vorräter zu sein, sowohl in der Hardware als auch in der Software.

00:25:51: Und natürlich habe ich nicht die Zeit, mich intensiv damit zu beschäftigen, aber über viele Gespräche mit Leuten, die sich eben darin auskennen, die Nutzer sind oder so wie du zum Beispiel auch Experten und Expertinnen, aber natürlich auch in diversen Webinaren online.

00:26:07: Also alles, was möglich ist, versuche ich aufzusagen in der kürzer Zeit, die mir verfügbar bleibt.

00:26:11: Und ich bin auch ein friliterer Typ, also ich probiere es einfach und merke dann auch die Stärken und Schwächen.

00:26:17: Ich habe jetzt gerade was gelernt, dass ich einen Feed quasi entzweigen kann und neu starten kann, weil das war auch einer meiner

00:26:25: Kritiken.

00:26:27: Oder Punkte, wo man gemerkt hat, da wäre Verbessungspotenzial möglich.

00:26:31: Und so nehme ich ständig was mit und bin also ein User.

00:26:35: Der KI, fairerweise muss ich sagen, zurzeit nur auf einer Plattform, aber ich hab jetzt auch gehört und auch schon gelesen von MISTAR, ich glaub das ist eine europäische Plattform, was in Zeiten mit diesen wichtiger wird.

00:26:47: Also bin sicherlich auch der nächste Termin der anderen Plattformen ausprobiert und unser Chairman Andrea Gaudenzi ist sehr technologierfin mit dem Tauschen wie oft aus, der hat unterschiedliche Plattformen.

00:26:57: Also ich versuche einfach zu viele Gespräche und probieren dann, das zu verbessern und nutze.

00:27:04: natürlich auch als hauptsächliches Unterstützung und wir haben sehr oft mit der Analyse und auch vor allem dem dem Request Daten irgendwo herzubekommen zu tun und daraus dann Entscheidungen zu treffen, also das Entscheidungsgrundlage ist es für mich ideale.

00:27:20: Und eines muss man dazu sagen, ich bin auch aus einer Generation, die auch hinterfrägt, also die die nicht alles jetzt für beide Münze nimmt und ich glaube diese Kombination ist auch wichtig.

00:27:32: Also nicht alles kritiklos aufsagen und weitervermitteln, das haben wir bei einigen Mitarbeiterinnen schon einmal kritisiert, von einem Faktencheck oder Quellencheck zu machen und etwas doppelt oder abzuhinterfragen, weil, wie gesagt, die Kombination aus eigenen Wissen hinterfragen und dem, was man dann unterstützt und bekommt, führt dann glaube ich zum besten Ziel.

00:27:55: Sehr gut.

00:27:55: Also es mögen sich viele Exekutives, die ich als Beispiel nehme, tatsächlich viel Hands-on zu arbeiten.

00:28:02: Und dann merkt man am besten, oder, worauf man schauen sollte, auch bei eigenen Mitarbeiterinnen.

00:28:08: Genau,

00:28:08: genau.

00:28:08: Das würde man nicht wissen, wenn man selber nicht diese Erfahrung machen würde.

00:28:14: Und mit der Erfahrung, die du hast jetzt ein bisschen, ein Blick in die Zukunft, wenn du die, das ist auch die Frage, die ich allen meinen Gästen entstelle, Blickst du optimistisch in die Zukunft?

00:28:26: Wie stellst du dir Tennis in Jahr-Zwanzig-Fünfund-Reißig vor?

00:28:29: Wie stellst du dir vielleicht unseren Berufsalltag?

00:28:33: Was schwebt so an Zukunftsvisionen vielleicht in deinen Kopf?

00:28:39: Grundsätzlich bin ich ein Optimist.

00:28:40: Deswegen bin ich sehr positiv, Blick ist sehr positiv in die Zukunft, auch was was KI betrifft.

00:28:47: Klarerweise gibt es die üblichen Ressente Maus, dass man Angst hatte, irgendwann einmal die Kontrolle zu verlieren.

00:28:52: Das sehe ich, glaube ich, nicht, weil der Mensch schon am Ende des Tages noch immer irgendwie ein Wesen ist, dass sich weiterentwickelt und auch erkennt, wenn es Probleme geben würde.

00:29:01: Was Dennis jetzt im Speziellen betrifft, ist.

00:29:03: das Schöne am Sport ist, dass es eigentlich noch immer ein sehr, das jetzt im positiven Sinn des Wortes, archaisches Sport ist.

00:29:09: Das heißt, es ist ein Tuell.

00:29:11: Es ist ein Kampf zu mehr Gladiatoren, das gab es vor... im alten Rom und das gibt es jetzt in ein paar Sportdaten, es sind nicht viele.

00:29:20: Das ist übrigens auch einer der Erfolgsrezepte von Dennis, also dieser Kampf, Frau gegen Frau, Mann gegen Mann, direkt das Messen.

00:29:26: Nicht acht Leute, die nebeneinander auf einer Bahn laufen und dann eine Zeit laufen, sondern es gewinnt einfach der, an dem Tag besser ist.

00:29:31: Wenn beide schlecht sind, kann trotzdem einer gewinnen.

00:29:33: Also das ist das Schöne am Tennis-Sport.

00:29:35: Muss

00:29:35: einer gewinnen.

00:29:36: Muss

00:29:36: einer gewinnen, genau.

00:29:38: Übrigens, das Schlimme im Tennis ist ja bei einem Turnier, es gibt einunddreißig Verlierer und einen Sieger, weil es gibt aber eben nur einen, der alle Matches gewonnen hat, alle anderen haben irgendwann einmal verloren.

00:29:46: Und das ist aber das Schöne daran und das wird sich auch nicht ändern.

00:29:49: Das ist also auch in zehn Jahren, glaube ich, wenn wir genau noch immer dort stehen.

00:29:53: Aber natürlich, wie wir vorher gehört haben, die Art und Weise zu trainieren.

00:29:57: Ich unterstütze der kennenden Taktik auch Technik, teilweise Material.

00:30:02: Das sind Dinge, die sich sicherlich noch weiter verbessern werden, außer weil den Sport nicht ändert.

00:30:08: Was sich aber sehr wohl ändern wird, und das sind wir jetzt, was in einer Transition Period ist, einfach die Art und Weise zu konsumieren.

00:30:15: Also wir werden nicht davon aus, auch bei der ATP, dass wir jetzt viel mehr Fans vor Ort haben werden.

00:30:19: Wir investieren auch nicht in neue Stadien und noch größere Stadien, weil es einfach den Sport nicht unbedingt zuträglich ist.

00:30:26: Wenn man jetzt in den US-Open weiß, wer schon einmal im obersten Sektor gesessen ist.

00:30:31: Da

00:30:31: sieht man nichts

00:30:32: mehr.

00:30:32: Da sieht man gar nichts mehr, man ist zu einem Stadion und hat die tolle Live-Atmosphäre, aber das ist nicht, ob der Ball hochflaggt, links, rechts, out oder in ist.

00:30:39: Macht dann wenig Spaß, also das zu vergrößern ist nicht unser Ziel.

00:30:43: Natürlich sind ausverkaufte Staaten schön, aber unser Ziel ist eben dem Zuschauer und der Zuschauerin das Bestmögliche drüber zu bringen.

00:30:49: und da gibt es noch viel, viel Potenzial nach oben.

00:30:51: Und wenn wir von zehn Jahren sprechen, glaube ich dann, wenn wir sehr viel mehr erreicht haben, also idealerweise ist das dann ein Sport, wo man zu Hause mitfiebert und das Gefühl hat man spielt selbst.

00:31:02: Und vielleicht kann man sogar ein Doppel mitspielen selbst.

00:31:04: Ich weiß nicht, vielleicht kann man auch virtuell dann gegen Carlos Alcaraz versuchen, US Open zu gewinnen.

00:31:09: Das wäre das ultimative Ziel für zehn Jahre.

00:31:12: Ja, das ist lustig.

00:31:13: Vielleicht, ich habe mir gedacht, vielleicht kann man sich auch eine Challenge nehmen.

00:31:16: Irgendwann mal gegen einen Profispieler versuchen zu spielen, da gibt es immer die lustigen Videos, wie unmöglich.

00:31:22: Ja, ein Mensch

00:31:23: gegen Carlos Acker als Finale, und

00:31:25: man steigt

00:31:25: im dritten Satz ein.

00:31:26: Genau, man steigt im dritten Satz ein und hätte vielleicht den Schlag anders gemacht, als der Jan Xena.

00:31:32: Ja, sehr schön.

00:31:34: Sehr schön.

00:31:37: Danke vielmals für diese ganzen Einsichten und auch deine Einblicke.

00:31:42: Ich kann nur ergänzen, ich meine, Tennis ist tatsächlich ein wunderbarer Sport und ich habe es vor ein paar Jahren begonnen und ich liebe es.

00:31:49: Also ich kann auch jedem nahlegen, einfach einzusteigen.

00:31:53: Man munkelt, das sollte gesundes Sport auf der Welt sein.

00:31:57: Mal sehen, wie es mir in zehn Jahren geht auch mit meiner Gesundheit.

00:32:04: Das ist das Schöne am Tennis.

00:32:05: Genau, nur die Knie müssen noch halten.

00:32:09: Ich wünsche dir wirklich viel, viel Erfolg für das erste Open und auch allen Fans, die vor Ort sein werden.

00:32:17: Viel Spaß.

00:32:18: Wir werden uns sicherlich sehen.

00:32:21: Danke jedenfalls für deine Zeit und dass du da warst.

00:32:25: Danke für die Einladung.

00:32:26: Ich freu mich immer, meine Gedanken zu teilen und ich werde weiterhin AI affin bleiben.

00:32:31: Sehr gut.

00:32:33: Ihr alle da draußen.

00:32:34: Nächste Woche geht es munter weiter mit AI Melange.

00:32:38: Wir werden uns wieder einem ganz anderen Thema widmen, nämlich dem Thema Klima, Klimawissenschaften.

00:32:44: Und werden ein paar ein bisschen grüne Fragen rund um AI durchleuchten mit einer wunderbaren, wahrscheinlich der besten Gästin aus dieser Ecke in Österreich.

00:32:55: Seid gespannt.

00:32:56: Nächste Woche geht es munter weiter.

00:32:58: Bis dahin, alles Liebe und Ja, seid fleißig und gut gelaunt.

00:33:03: Das soll ich sonst sagen, im Herbst.

00:33:05: Alles Liebe, tschüss!

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